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Erfahrungsbericht einer Patientin mit Tinnitus und Morbus Menière

Themenübersicht Ellens Bericht:

Ellens Bericht - es begann schon in der Kindheit.

Morbus Menière

Licht heilt.

Fazit: Wie es mir heute geht.

Kontakt

Ellen Hartmann mit Jürgen FliegeJürgen Fliege, Amon Kaiser und Ellen Hartmann im Gespräch bei bwfamily.tv
Dieser Beitrag zeigte sehr anschaulich das Prinzip der Low-Level-Lasertherapie am Innenohr.
Im September 2015 teilt die Programmdisposition von bw family.tv mit:
Die Beiträge von Jürgen Fliege werden auf seinen Wunsch hin nicht mehr angezeigt. Also alle seine Videos. Schade.

 

Ellens Bericht: Schwindel und Tinnitus

Schon als Kind war mir der Trubel auf einem Jahrmarkt unerträglich, Karussellfahren und Schiffschaukeln hatte ich nur einmal versucht.
Mir wurde schwindelig und schlecht. Warum das so war, wusste ich damals nicht.
Später, bei der Arbeit, war mir oft schwindlig. Ich musste mich setzen und ein paar Minuten die Augen schließen.
Der Arzt hatte keine Diagnose, er sagte nur: "Ja, ja, Sie arbeiten zuviel, Sie müssen die Arbeit zu Hause an Ihre Familienmitglieder delegieren."
Schleichend, ohne dass es mir bewusst wurde, verschlechterte sich mein Gehör. Wenn ich in die Stille kam, hörte ich ein Surren, ein Rauschen, ein Summen, das langsam im Lauf der Jahre immer lauter wurde.
Den Begriff Tinnitus hatte ich nie gehört, und den Schwindel hielt ich für ein Kreislaufproblem.

Meine wichtigste Frage

Jeder kennt den Ausspruch: "Ich habe mir den Magen verdorben." So dachte ich stets, wenn ich begleitet von heftigem Schwindel spucken musste. Was habe ich gegessen, was hat mir nicht gut getan?
Das führte mich zu der nächsten Frage: "Ist mir schwindlig, weil ich spucken muss, oder muss ich spucken weil mir schwindlig ist?"
Oft stellte ich bei einem Arztbesuch diese Frage. Eine Antwort bekam ich nie, auch keine Vermutung wurde geäußert.
Der Gedanke, mich in medizinischer Lektüre schlau zu machen, kam mir nicht. Ich hatte nie viel Zeit für mich selbst. Heute nennt man das Stress, und der hat mein Befinden wohl noch verschlimmert.
Langsam aber stetig nahmen die Beschwerden zu, und ich hoffte, dass alles im Ruhestand besser werden würde.

Die erste Schwindelattacke

Kaum war ich in Rente und etwas zur Ruhe gekommen, da kam der nächste Schlag.
Von einer Sekunde zur anderen riss es mir den Boden unter den Füßen weg.
Ich konnte nicht mehr stehen, den Kopf nicht mehr bewegen und die Augen nicht mehr offen halten.
Zugleich musste ich zur Toilette und brauchte ein Gefäß zum Spucken.
Was während dieser zwei Stunden mit mir geschah, kann ich nicht beschreiben.
Ich dachte, ich müsse sterben.
Der Arzt gab mir eine Spritze, eine Überweisung zur Kernspintomographie und eine zum HNO Arzt.
Ein Tumor konnte gottseidank ausgeschlossen werden.
Die Untersuchung beim HNO Arzt brachte mir keine Diagnose, keine Antwort auf meine so dringende Frage: "Ist mir schwindlig, weil ich spucken muss, oder...?"
Ich ging mit einem ständigen Schwindelgefühl umher und fühlte mich krank, aber die Krankheit hatte keinen Namen.
Ich kannte die Ursache der Schwindelanfälle nicht und wusste nicht, was ich tun oder lassen sollte, um sie zu vermeiden.

Mit Schwindelanfällen leben

Tabletten-Tabletten-Tabletten,
ich mußte sie alle wieder absetzen, weil die Nebenwirkungen mich noch mehr krank machten.
"Ja, wenn Sie die Tabletten nicht nehmen können, dann müssen Sie eben mit den Schwindelanfällen leben. Kommen Sie in einem Jahr wieder zum Hörtest," so wurde ich vom HNO Arzt verabschiedet.
Ich fühlte mich hilflos und verärgert, doch- wenn ich mal vorgreifen darf- aus heutiger Sicht muss ich ihm dankbar sein.
Er hat mir alle die Maßnahmen, die unzählige Betroffene über sich ergehen lassen müssen ( Infusionen, Sauerstoffzelt, Neurologe...) erspart, denn das alles hilft nicht.
Über die unbeantworteten Fragen jedoch bin ich heute noch verärgert, weil ich weiss, dass überall täglich viele Menschen in der gleichen Not sind wie ich es war.

Morbus Meniere

Doch nun zurück zu den Schwindelanfällen. Von Oktober 2001 bis Mai 2006 wiederholten sich die Anfälle in immer kürzer werdenden Abständen, zuletzt kamen sie wöchentlich. Meine Lebensqualität war gleich Null.
Durch das ständige Schwindelgefühl und die Angst vor dem nächsten Anfall, konnte ich das Haus kaum noch verlassen.
Ich wusste, so konnte es nicht weitergehen, ich mußte nach Hilfe suchen.
Glücklicherweise bekamen wir im Januar 2006 einen Internetanschluss.
Unter großer Anstrengung war der erste Begriff, den ich eingab, "Schwindel".
Ich las, Schwindel könne unzählige Ursachen haben.
Ich suchte weiter und blieb schließlich an dem Begriff "Morbus Meniere" hängen.
Die dort beschriebenen Symptome glichen haargenau meinen Beschwerden.
Unter dieser Krankheitsbezeichnung fand ich dann Informationen über die Low-Level Laser Therapie nach Dr. Wilden.
Unter www.dr-wilden.de konnte ich mich ausführlich über die Lasertherapie informieren.
War das die Hilfe, nach der ich so lange gesucht hatte?

Licht heilt

Am 19. Mai 2006 warf mich wieder ein Dreh- und Brechschwindel um. Kaum reisefähig, wollte ich doch meinen ersten Termin bei Herrn Dr. Wilden am 22. Mai 2006 wahrnehmen. Und so kam ich völlig am Boden zerstört bei Dr. Wilden an. Er hatte viel Zeit für mich, ich konnte ihm meine ganze Not schildern und er erklärte mir ausführlich die Ursache meiner Beschwerden und die Wirkungsweise des Laserlichts.
Mein Gleichgewichtsorgan war biologisch erschöpft und zeigte diese Erschöpfung mit den Schwindelanfällen an.
Das Laserlicht, so erklärte mir Herr Dr. Wilden, regt jede Zelle an, mehr Zellenergie zu produzieren. Lichtenergie wird in Zellenergie verwandelt. Das Licht aktiviert die Selbstheilungskräfte der Zellen. Ein Regenerationsprozess wird eingeleitet, das Hör- und Gleichgewichtsorgan kann sich selbst langsam aus seiner Schwäche herausarbeiten.
Dr. Wildens Worte haben mich fasziniert und überzeugt, und so entschied ich mich für die Behandlung.

Spürbarer Erfolg

Die erste Behandlungseinheit umfasste zehn Stunden, die man je nach Möglichkeit auf 2 - 4 Wochen verteilen kann.
Die Behandlung ist sehr angenehm und wohltuend und sie hat keinerlei Nebenwirkungen.
Vom ersten Tag an merkte ich, wie sich mein Befinden langsam verbesserte. Ich fühlte mich beim Gehen zunehmend sicherer. Ich konnte bald schon die Brille wieder ertragen und lesen.
Und so unglaublich es scheinen mag: Ich hatte bis heute nie wieder einen Schwindelanfall!!!
Im September 2006 sowie im Mai und September 2007 ließ ich weitere kleine Behandlungseinheiten folgen.
Der nächste Erfolg stellte sich ein. Ganz langsam veränderte sich der Tinnitus und wurde ruhiger. Heute ist er noch bei etwa 10 % des Anfangs.
Der nächste Fortschritt zeigte sich beim Hören. Mein Gehör hat sich, mit der Hörkurve bewiesen, um 15 - 25 Dezibel verbessert. Ich kann mich auch in größerer Gesellschaft wieder mühelos unterhalten. Somit bleibt mir ein Hörgerät erspart.

Kein Einzelfall

Ich will noch ausdrücklich betonen, dass ich kein Einzelfall bin. Ich kenne inzwischen viele Menschen, die durch die Lasertherapie ihre Lebensqualität wieder zurückbekommen haben und teilweise schon völlig beschwerdefrei sind. Man muss für die Lasertherapie etwas Geduld mitbringen, denn es findet ein echter Heilungsprozess statt, der natürlich seine Zeit braucht.

Wer bezahlt?

Leider übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für die Low-Level Lasertherapie nicht. Angeblich weil die wissenschaftliche Anerkennung fehlt. Diese wiederum wird von wirtschaftlichen und politischen Kräften verhindert. Was sich hier auf Kosten kranker Menschen abspielt, ist eine Tragödie.

Ursache wird behandelt

Die Low-Level Lasertherapie ist die einzige Behandlungsmethode, die nicht die Symptome sondern die Ursache, nämlich das erschöpfte Innenohr behandelt.

Gehörschutz ist unentberlich

Nach allem, was ich inzwischen über das Innenohr und seine Funktion weiss, denke ich, dass vor allem mein Gleichgewichtsorgan schon immer eine gewisse Schwäche hatte. Nie hätte ich ohne Gehörschutz staubsaugen, meine Getreidemühle bedienen, neben einer Kettensäge stehen, ein Musical oder Blaskonzert besuchen dürfen.
Und schon gar nicht hätte ich über dreißig Jahre lang meinen Beruf in der Nähe einer Druckmaschine ausüben dürfen - OHNE GEHÖRSCHUTZ
Heute weiss ich, wie wichtig es ist, die Ohren zu schützen. Aufklärung ist hier bitter nötig, findet aber kaum statt. Ich bin inzwischen viel lärmempfindlicher geworden und trage meistens Ohrstöpsel. Das ist übrigens das einzige, was der Patient selbst zur Heilung seiner Innenohrprobleme beitragen kann.

Wie es mir heute geht

Im Dezember 2011
Fast vier Jahre sind seit meinem obigen Erfahrungsbericht vergangen.
Jeder, der ihn liest, wird sich fragen: "Wie geht es Ihr heute?"

Optimale Lebensqualität

               Mir geht es wunderbar.
               Nie mehr hatte ich eine Schwindelattacke.
               Nie mehr ein Schwindelgefühl.
               Die Ohrgeräusche sind verschwunden.
               Mein Hörvermögen ist stabil geblieben, meinem Gefühl nach hat es sich eher noch verbessert.
               Nichts mehr deutet darauf hin, dass ich eine Morbus Menière Patientein bin.

Wirkung des Laserlichts

               Ich habe mich intensiv mit der Innenohrerkrankung befasst.
               Ich habe mich unter : www.biolaserlicht.de über die Wirkung des Laserlichts informiert.
               Ich weiß, dass sich die Hör- und Gleichgewichtszellen regenerieren können.
               Ich höre auf meinen Körper.

               Das alles bestimmt mein Handeln.

Ich mache jedes Jahr Urlaub in Bad Füssing und nehme 3-4 Stunden Lasertherapie bei Herrn Dr.Wilden
In den Wintermonaten fahre ich 2-3 mal nach Baden-Baden zu Herrn Kaiser für je 1 Stunde Therapie.
Immer, wenn es laut wird, ob zu Hause, unterwegs oder bei einer Veranstaltung, schütze ich meine Ohren mit Ohrstöpsel.

Kontakt

Obwohl ich sehr ausführlich berichtet habe, möchten Sie vielleicht noch mehr über die Low-Level Laser Therapie nach Dr. Wilden erfahren.
Unter http://www.dr-wilden.de gibt es viel darüber zu lesen.

Auch ich bin selbstverständlich gerne bereit, Fragen an mich zu beantworten.

Schicken Sie mir eine E-Mail an: ellen-manfred@gmx.de

Rufen Sie mich an: 07461/3575

Schreiben geht auch an Ellen Hartmann, In Hohensteig 24, 78532 Tuttlingen

Übrigens, die Lasertherapie bekommen Sie in der Privatpraxis von Dr. Wilden in Bad Füssing und in der Naturheilpraxis von Herrn Kaiser in Baden-Baden.

 
Alles Gute wünscht Ihnen

 
Ellen Hartmann

 

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