tinnituspatient.de - Die informative Website für chronische Innenohr-PatientenDas Bundesministerium für Gesundheit und weitere Institutionen im Gesundheitswesen.
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Übersicht der Institutionen, Beschreibungsauszüge aus Texten, wie sie sich selbst beschreiben, Stand etwa 2010. | ||||
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Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen: IQWiG | ||||
Institut für medizinische Dokumentation und Information: DIMDI | Arbeitsgemeinschaft der wissensch. medizinischen Fachgesellschaften |
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Das Bundesministerium für GesundheitZum Bundesministerium für Gesundheit- BMG Das BMG erarbeitet Gesetzesentwürfe, Rechtsverordnungen und Verwaltungsvorschriften zum Thema Gesundheit.
Als Ansprechpartner für die Patienten ist die/der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange der Patientinnen und Patienten eingerichtet worden.
Der Gesundheitsausschuss des Deutschen BundestagesDer Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages Diesem gehören Abgeordnete aller Fraktionen an. Er beschreibt seine Aufgaben wie folgt: Patient Gesundheitswesen Das Gesundheitswesen ist eine ständige Baustelle der Parlamentsarbeit.
Der Gemeinsame Bundesausschuss G-BADer Gesetzgeber hat im Bereich des Gesundheitswesens vorgesehen, dass es durch entsprechende Organe seine Leistungen und deren Bezahlung selbst bestimmt.
Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat 13 Mitglieder.
Die die Patienten vertretenden Dachorganisationen sind:
GKV Spitzenverband - GKVDer GKV-Spitzenverband übt eine zentrale Rolle im deutschen Gesundheitswesen aus.
Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen - IQWiGGem. § 139 SGB V ist das IQWiG ein "fachlich unabhängiges, rechtsfähiges Institut privaten Rechts". Es wird von einem Stiftungsvorstand beaufsichtigt, in den die Leistungserbringer und die GKV je zwei Vertreter entsenden, der Vertreter des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) ist gesetzt. Das Institut wird vom G-BA oder dem BMG zu "Fragen von grundsätzlicher Bedeutung für die Qualität und Wirtschaftlichkeit der im Rahmen der GKV erbrachten Leistungen tätig". Man liest im Gesetz die Vorgabe: "Das Institut hat zu gewährleisten, daß die Bewertung des medizinischen Nutzens nach den international anerkannten Standards der evidenzbasierten Medizin und die ökonomische Bewertung nach den hierfür maßgeblichen international anerkannten Standards, insbesondere der Gesundheitsökonomie erfolgt." Um seine Gutachten und Stellungnahmen zu fertigen, "hat" das IQWiG in "allen wichtigen Abschnitten des Bewertungsverfahrens" Sachverständigen und im Gesetz benannten Organisationen "Gelegenheit zur Stellungnahme" zu geben. Und weiter: "Zur Sicherstellung der fachlichen Unabhängigkeit haben die Beschäftigten vor ihrer Einstellung alle Beziehungen zu Interessenverbänden, Auftragsinstituten, insbesondere der pharmazeutischen Industrie und der Medizinprodukteindustrie, einschließlich Art und Höhe von Zuwendungen offen zu legen." Durch die Prüfungungsergebnisse des IQWiG werden die Entscheidungen des G-BA über sehr viel Geld massgeblich beeinflusst. Das IQWiG gibt auch Gesundheitsinformationen für die Bevölkerung heraus, die man als Newsletter anfordern kann. Deutsches Institut für medizinische Dokumentation und Information - DIMDIIm Auftrage des Bundesministerium für Gesundheit werden durchgeführte Untersuchungen dokumentiert vom Deutschen Institut für medizinische Dokumentation und Information (DIMDI). Deutscher EthikratDer Deutsche Ethikrat ist nicht unmittelbar an den Verfahren zur Zulassung von Medikamenten und medizinischen Methoden beteiligt. Auch hat er leider nicht die Aufgabe, über die aktuell ausgeübte Ethik-Praxis zu wachen und deren Einhaltung zu kontrollieren. Laut Ethikratgesetz (EthRG) vom 16.07.2007 bestimmt der Deutsche Ethikrat seine Themen selbst. Er kann aber auch vom Deutschen Bundestag oder der Bundesregierung mit der Bearbeitung eines Themas beauftragt werden. Das Bundesministerium für Bildung und ForschungZum Bundesministerium für Bildung und Forschung Unter Gesundheitsforschung: Forschung für den Menschen finden wir eine gigantisch ausführliche Darstellung, was Forschung für den Menschen sein sollte.
Die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften in Deutschland: AWMFDie AWMF ist u.a. auch Herausgeber der Ärzte-Leitlinien zu Schwindel, Tinnitus und Hörsturz. Die AWMF beanstandet die geringe Transparenz der "Klinischen Bewertung" in der Verfahrensordnung des G-BA. Die AWMF befürchtet, dass die geringe Transparenz der „Klinischen Bewertung“ in der Verfahrensordnung des G-BA alle Tore zu einer bewussten oder unbewussten Beeinflussung oder Verzerrung der Entscheidungen öffnet.
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